Wave Stream 2, Laufschuh, Herren, Weiss
Statt 120€
Alle Preise inkl. gesetzl. MwSt., zzgl. Versand
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US | UK | EUR | CM |
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7 | 6 | 39 | 25 |
7,5 | 6,5 | 40 | 25,5 |
8 | 7 | 10,5 | 26 |
8,5 | 7,5 | 41 | 26,5 |
9 | 8 | 42 | 27 |
9,5 | 8,5 | 42,5 | 27,5 |
10 | 9 | 43 | 28 |
10,5 | 9,5 | 44 | 28,5 |
11 | 10 | 44,5 | 29 |
11,5 | 10,5 | 45 | 29,5 |
12 | 11 | 46 | 30 |
Wir helfen dir den richtigen Laufschuh zu finden!
16 Juli 2019
Optimiere dein Lauferlebnis mit den passenden Laufschuhen. Hier erfährst du alles, was du bei der Wahl deiner Laufschuhe beachten musst.
Laufen ist leicht. Du brauchst keine Vorkenntnisse und keine Mitgliedschaft im Fitness-Studio. Die einzige Ausrüstung, die du für diesen Sport benötigst, sind gute Schuhe und die passende Funktionskleidung. Du musst nur zur Tür hinaus und schon kannst du loslegen. Finde dein eigenes Tempo und erlebe die Freude am Laufen!
Für ein optimales Lauferlebnis brauchst du die passenden Schuhe. Welcher Laufschuh der richtige für dich ist, entscheidet sich individuell nach deinen Bedürfnissen. Aus diesem Grund haben wir einen leicht verständlichen Laufschuh-Berater erstellt, der dir die Wahl des perfekten Schuhs erleichtert.
Lass dich von der schieren Masse unterschiedlicher Laufschuhe nicht verunsichern! Das Wichtigste ist, dass der Laufschuh bequem ist und du dich darin wohlfühlst. Passt der Komfort, hast du die erste Hürde schon genommen.
Vielleicht ist dir schon einmal aufgefallen, dass Laufschuhe in Sportgeschäften unter anderem nach Normalpronation und Überpronation unterschieden werden.
Seit den 90er-Jahren hat sich die Pronationsart für viele Läufer zum vielleicht wichtigsten Faktor bei der Wahl des richtigen Laufschuhs entwickelt.
Unter Pronation versteht man, wie sich der Fuß beim Laufen vom ersten Aufkommen mit der Ferse bis zum vollständigen Abrollen im Zehenbereich bewegt.
Dabei unterscheidet man drei Arten von Pronation:
Manche behaupten, eine Überpronation mache anfällig für Laufverletzungen und die Pronationsart sei somit einer der wichtigsten Faktoren beim Schuhkauf.
Studien zeigen hingegen, dass kein eindeutiger Zusammenhang zwischen moderater Überpronation und einem erhöhten Verletzungsrisiko besteht. Die Frage nach der Pronation ist demzufolge nur eine von vielen Überlegungen, die die Wahl deines Laufschuhs beeinflussen.
Deine Fußform, deine Lauferfahrung und dein Trainingsstand, dein Körperbau, frühere oder gegenwärtige Verletzungen, deine Technik und die Art deines Lauftrainings – all das sind Faktoren, die du bei der Schuh-Auswahl beachten solltest.
Zunächst solltest du entscheiden, auf welchem Untergrund du hauptsächlich laufen willst.
Möchtest du auf härteren Böden laufen, solltest du einen Laufschuh für Asphalt wählen. Asphaltschuhe bieten eine bessere Dämpfung und fühlen sich beim Laufen komfortabler an.
Das Laufen im Gelände stellt wiederum ganz andere Ansprüche an einen Laufschuh. Traillaufschuhe haben ein flacheres Profil, das dir einen direkteren Kontakt zum Untergrund ermöglicht. Das Obermaterial ist oft robuster, um deinen Fuß vor unliebsamen Begegnungen mit Zweigen und spitzen Steinen zu schützen. Die Außensohle soll dir auf nassen Wurzeln und Geröll den besten Grip bieten.
Enthält deine Laufeinheit Gelände und härtere Böden? In diesem Fall ist ein Hybridschuh die ideale Lösung.
Ein guter Laufschuh sollte bequem und komfortabel sein. Dabei ist es besonders wichtig, dass die Ferse einen festen Sitz hat und nicht aus dem Schuh rutschen kann. Der Schuh sollte den Fuß umschließen und gleichzeitig einen geräumigen, aber nicht zu breiten Zehenbereich bieten.
Achte darauf, dass dein Laufschuh ausreichend lang ist! Ein zu kurzer Schuh kann im Laufe deines Trainings unbequem und sogar schmerzhaft werden. Deine Zehen sollten niemals im Schuh anstoßen.
Man unterscheidet zwischen neutralen und stabilen Laufschuhen.
Ein neutraler Laufschuh bietet nur wenig Stabilität und lässt den Fuß in hohem Maße seiner natürlichen Abrollbewegung folgen.
Stabilitätsschuhe hingegen sind so aufgebaut, dass sie eine zu starke Neigung des Fußes nach innen verhindern. Man bezeichnet sie daher auch als Überpronations-Schuhe.
Für verletzungsanfällige Läufer mit starker Überpronation bietet es sich an, einen stabilen Laufschuh für Überpronation zu wählen. Doch auch hier gilt: Folge deinem Gefühl! Dein Wohlbefinden steht immer an erster Stelle.
In den letzten Jahren hat sich das Gewicht von Laufschuhen generell verringert. Trotzdem gibt es noch immer Gewichtsunterschiede. Und das aus gutem Grund:
Ein Schuh mit besserer Dämpfung ist oftmals etwas schwerer. Ein leichterer Schuh ist dagegen reaktionsfreudiger und fühlt sich beim Laufen schneller an.
Wie leicht oder schwer der Schuh deiner Wahl sein sollte, ist unter anderem davon abhängig, welcher Lauftyp du bist, wieviel Lauferfahrung du hast und wie lang deine Laufstrecken sind.
Ein Langstrecken-Schuh ist ein Schuh mit mehr Dämpfung. Er eignet sich für lange Läufe bei gleichmäßigem Tempo. Man bezeichnet diese Art von Schuhen daher auch als Marathon-Laufschuhe. Ein Langstrecken-Schuh passt außerdem zu dir, wenn du aus anderen Gründen eine stärkere Dämpfung benötigst.
Lightweight-Schuhe haben eine weniger starke Dämpfung. Sie eignen sich eher für kurze und schnelle Lauftouren und für Intervalltraining. Viele Hobby-Läufer nutzen diese Art von Schuhen auch als Wettkampfschuhe. Für Läufer mit einem geringen Körpergewicht und für besonders erfahrenere Läufer stellen die Leichtgewichte aber auch eine Alternative zu Langstrecken-Schuhen dar.
Die Laufschuhe mit dem geringsten Gewicht werden in der Regel als Wettkampfschuhe und gelegentlich für Intervalltraining eingesetzt. Sie machen deinen Lauf aggressiver und geben dir ein intensiveres Laufgefühl bei gleichzeitig geringerer Dämpfung. Dadurch entsteht ein Gefühl wie beim Barfußlaufen. Diese Art von Laufschuhen eignet sich am besten für gut trainierte, erfahrene Läufer.
Wenn du unterschiedliche Distanzen läufst, solltest du mindestens zwei Paar Laufschuhe besitzen, ein Paar für Langstrecken und eines für kurze Intervalle.
Unter Sprengung versteht man den Höhenunterschied zwischen Ferse und Vorderfuß. Traditionelle Laufschuhe haben oftmals eine relativ hohe Sprengung von bis zu 13/14 mm. Dies soll eine bestmögliche Dämpfung der Ferse in der Landungsphase zu ermöglichen. Ein geringerer Höhenunterschied macht es jedoch einfacher, mit dem Fuß direkt unter dem Körper zu landen und ermöglicht somit einen natürlicheren Schrittzyklus.
Wir unterteilen die Sprengung unserer Laufschuhe in folgende Kategorien:
• Niedrige Sprengung (0-4 mm)
• Mittlere Sprengung (5-9 mm)
• Hohe Sprengung (über 10 mm)
Die meisten Läufer kommen am besten mit einer mittleren Sprengung zurecht. Dadurch kommen die Füße beim Laufen direkt unter dem Körper auf dem Boden auf.
Möchtest du einen Schuh mit niedrigerer Sprengung nutzen, solltest du die Höhe langsam und schrittweise verringern, da eine geringere Sprengung die Achillessehne und die Wade stärker belastet. Deshalb solltest du nicht direkt von 14 mm auf einen Schuh ohne Sprengung umsteigen.
Bei Problemen mit der Achillessehne und der Unterschenkelmuskulatur ist ein Schuh mit hoher Sprengung empfehlenswert. Landest du beim Laufen hart auf der Ferse, ist eine höhere Sprengung ebenfalls von Vorteil.
Lass dir von fachkundigem Personal bei der Auswahl deiner Laufschuhe helfen!
Hier findest du einige allgemeine Vorschläge und Hinweise für die Wahl von Asphalt-Schuhen, abhängig von deiner Lauferfahrung und deiner Verletzungsanfälligkeit.
Du bist bereit, die Laufschuhe anzuziehen und loszulegen? Perfekt, jetzt musst du nur noch den richtigen Einsteiger-Schuh finden. Wähle einen Schuh, der sich bequem anfühlt und der zu deiner Fußform passt. Sicherheit und Komfort sind das A und O für Neueinsteiger. Von der Anschaffung von Spezialschuhen ist abzuraten, da sich die Muskulatur des Fußes in der Anfangsphase stark verändern kann und sich deine Lauftechnik erst entwickeln muss.
Hast du mehr Erfahrung, kannst du beginnen, leichtere und flexiblere Schuhmodelle auszuprobieren. Am besten ist es, ein leichtes Schuhmodell für Intervalltraining und Kurzstrecken zu nutzen und einen Dämpfungsschuh für längere Touren bereitzuhalten.
Für besonders erfahrene Läufer kann es sich lohnen, andere Schuhtypen zu testen. Stärkere Abwechslung bei den Schuhmodellen macht nicht nur dein Training interessanter und anspruchsvoller, sondern schont auch die Muskulatur. Nutze unterschiedliche Schuhe für Erholungsphasen, aktives Training und Wettkämpfe!
Hier ist es besonders wichtig, einen Schuh mit der richtigen Stabilität und ausreichender Dämpfung zu wählen. Ein Schuhmodell, das unter normalen Umständen eigentlich nicht für dich geeignet ist, kann im Falle einer Verletzung plötzlich unverzichtbar werden. Ein besonders geräumigerer Zehenbereich kann sich beispielsweise nach der Operation eines Hallux valgus als praktisch erweisen.
Bist du noch immer unsicher, welcher Laufschuh am besten zu dir passt? Unsere fachkundigen Mitarbeiter in einer unserer Filialen helfen dir gern dabei, den besten Laufschuh für dich zu finden.